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Kondolenz schreiben

Kai Rudolphgestorben am 27. Januar 2024

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Heike und Gerrit
schrieb am 15. Februar 2024 um 7.58 Uhr

Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. (Sokrates)


Ich war 11 Jahre alt, als Dirk uns bei einem Besuch in Leipzig stolz verkündete, dass er ein Brüderchen bekommt.
Leider hatten Kai und ich, bedingt durch den Altersunterschied und die Entfernung, nicht sehr viel Kontakt.
Wir haben aber trotzdem an allen Ereignissen in Gedanken teilgenommen, da ständig Telefonkontakt bestand und ich sehe auch heute noch Kai’s verschmitztes Lächeln vor mir.
In den vergangenen Monaten haben wir viel an Kai gedacht und wir haben bis zuletzt gehofft.
Es macht uns sehr traurig, dass er so früh aus der Mitte seiner Lieben gerissen wurde und am Ende auch leiden musste.

Mareike, Melina und Joshua,
den lieben Eltern
und Dirk mit Familie
wünschen wir viel Kraft und dass Ihr Kai immer in Gedanken bei Euch habt.

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Grazyna und Rainer
schrieb am 10. Februar 2024 um 0.07 Uhr

Es ist wirklich nicht zu fassen, nur zufassende Hände Vermögen andere aufzurichten.

Du hattest immer zufassende Hände. Wenn jemand deine Hände brauchte, hast du ihm deine Hand gereicht.Und signalisiert, wenn du mich brauchst, bin ich da und steh an deiner Seite, ich lasse dich, euch nicht alleine, mal hast du fest zugefasst, man hast du zart zugefasst und mal hast du ganz vorsichtig zugefasst, doch Du warst da.
Wenn deine Kinder in Zukunft jemanden fragen, der mit dir ein Stück deines Lebens gegangen ist, wie war mein Papa, dann wird jeder sagen, dein Papa war ein starker, zufriedener und glücklicher Mann, der unser Leben ein wenig bereichert hat, Erst recht, als er, eure Mama kennen gelernt hat, und ihr vier dann komplett wart. Er war stolz auf seine Frau und auf seine Kinder. Jeder sah, dass er seinen Platz gefunden hat, der sein Leben so sehr bereicherte.
Das zeigte er, in dem er seine Familie Sicherheit, Geborgenheit und ein Stück Glück von Leben Gab.
Selbst als ihm das Schicksal traf, fing er nicht an, sich zu beklagen und andere für sein Leiden verantwortlich zu machen. Ihm war viel wichtiger, seine liebsten in Sicherheit zu wissen. Dafür kämpfte er mit allen Mitteln, die ihm noch zur Verfügung standen, auch als seine Schmerzen und sein Leiden immer größer worden, hatte er immer noch trösten Worte für andere und versuchte, ihnen Kraft und Trost zu spenden.

Auch wir durften dich so kennenlernen. wenn wir jetzt in die Sterne schauen, dann sehen wir dich, wenn der Wind in unser Gesicht weht und wir den Wind spüren, dann fühlen wir dich.Wenn wir den Fluss rauschen hören, dann wissen wir, du bist bei uns. Wenn wir dich sehen wollen, schließen wir die Augen.

Es ist wirklich nicht zu fassen, nur zufassende Hände Vermögen, andere aufzurichten.

Und dennoch wissen wir, dass wichtigste für dich wäre jetzt, dass Mareike, Melina und Joshua von uns allen, die mit dir ein Stück des Weges gegangen sind, zufassende Hände haben, die für sie da sind, Ihnen die Hand reichen und sie aufrichten, wenn Sie es brauchen

In unserem Herzen lebst du weiter. Grazyna und Rainer

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Alex
schrieb am 9. Februar 2024 um 20.33 Uhr

Dem Leben sind Grenzen gesetzt,
die Liebe ist grenzenlos.

Trotz der Entfernung bin ich Euch in Gedanken nah und wünsche Euch in der folgenden Zeit viel Kraft, um Euren Weg weiter zu gehen. Die Erinnerung kann Euch niemand nehmen